Aufarbeitung der Praxis der Kinderverschickung (Pressetermin | Stuttgart)
In den 1950er bis in die 1980er Jahre sind Kinder auf Empfehlung von Ärzten, Gesundheits- und Jugendämtern in Kinderkurheime verschickt worden. Dort erlitten die Zwei- bis Zwölfjährigen durch Betreuungspersonen physische und psychische Gewalt. Das Diakonische Werk Württemberg und seine Mitglieder waren an der Kinderverschickung beteiligt – als Träger von Kinderkureinrichtungen sowie in der Beratung und Vermittlung der Kuren. Nachdem Zeitzeugen mit einem Kongress auf erlittenes Leid in der Kinderkur hingewiesen hatten, hat die Diakonie Württemberg die Aufarbeitung ihrer Geschichte mitWeiterlesen